Münchner Zentrum für antike Welten
RSS Facebook-Page

Eine Übersetzung dieser Seite steht leider nicht zur Verfügung.

Interdisziplinärer Workshop: Multimodale Kommunikation in alten Kulturen

Die Multimodalität menschlicher Kommunikation ist kein neuzeitliches, sondern ein allgemeines kulturelles Phänomen, dessen systematische Erforschung noch relativ am Anfang steht. In alten Kulturen, u.a. in Ägypten und in Vorderasien, gibt es zahlreiche Zeugnisse, die sich multimodaler Kommunikationsstrategien bedienen. Das komplexe Zusammenspiel von Text, Bild, Artefakt, Raum und Handlung lädt zu interdisziplinären Überlegungen und Herangehensweisen ein. Teilbereiche der Semiotik, wie beispielsweise sprachliche Ikonizität, versprechen dabei anregende Impulse. Der Workshop wird geleitet von Prof. Dr. Silvia Kutscher, Universitätsprofessorin für „Theorie und Geschichte multimodaler Kommunikation“ am Institut für Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Er wurde organisiert von Fellows der LMU Graduiertenschule „Distant Worlds“ und wird durchgeführt mit Unterstützung des Instituts für Ägyptologie und Koptologie.

Freitag, 6. Dezember 2019, 9:30 – 12:30
im „Griechensaal“ (204-206) in der Katharina-von-Bora-Str. 10

Interessierte aller Fachrichtungen sind herzlich willkommen! Um Anmeldung bei Patrizia Heindl (p.heindl@campus.lmu.de) und/oder Dr. Elisa Roßberger (Elisa.Rossberger@lmu.de) wird gebeten.

Zum Poster