Veranstaltungen

Workshops: Gender Perspectives in Ancient Studies
Datum
07.06.2018 bis 08.06.2018
Ort
Schellingstr. 3, Seminarraum S 332
Organisation
Dr. Elisa Roßberger
Informationen zur Veranstaltung
Interdisciplinary Workshop with Dr. Agnès Garcia-Ventura IPOA – Universitat de Barcelona
Supported by the LMU Graduate School Distant Worlds and LMU Mentoring der Fakultät für Kulturwissenschaften
Coordinated and hosted by Dr. Elisa Roßberger, LMU Graduate School Distant Worlds (for more information, please contact Elisa.Rossberger@lmu.de)
In the introduction to her Gender in Archaeology published in 1997, Sarah Milledge Nelson states that “a gendered archaeology is an improved archaeology”. In this workshop we take this statement as starting point, as we may contend that any field of research in ancient studies is improved when applying critical theoretical approaches such as those offered from gender studies. However, any discipline can be engendered in several different ways, some of them contradictory. Indeed, theoretical proposals identified as “gender studies” are diverse and, even though most of them share some common features, they also present clear differences. In this workshop a selection of these proposals will be presented with the aim of discussing mainly those which arose on the cusp between the so-called “second wave” and “third wave” of gender studies (1980s–1990s). We will reflect on their relationship with the so-called “first wave” of gender studies, mainly identified with the birth of women’s studies. Besides, we will reflect on their suitability when approaching the study of the past. We will pay special attention to the particularities of engendering ancient Near Eastern studies, taken for this occasion as excuse and as case study to discuss certain issues. In this direction we will discuss the relevance of the choice of a topic of study or the way we formulate and approach our research questions, being these two of the basic issuesraised from genderstudiesin general and from gender archaeology in particular.

Workshops: Rhetorik oder Realität? Zum Umgang mit kontrovers diskutierten Zeugnissen der christlichen Spätantike
Datum
25.04.2017 bis 26.04.2017
Ort
Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, Amalienstr. 73b, 80799 München
Organisation
Theresia Schusser und Ansgar Teichgräber
Informationen zur Veranstaltung
Die gerade in der englischsprachigen Forschung diskutierte Frage Rhetoric or reality? zwingt den Altertumsforscher sich intensiv mit dem eigenen Umgang mit den Quellen zu beschäftigen. Welche Möglichkeiten gibt es, Aspekte einer vergangenen Wirklichkeit zu rekonstruieren und wo muss die Beschäftigung auf der Oberfläche der Quellen enden? Die Kombination verschiedener Quellengattungen ist eine Möglichkeit, die gerne dafür genutzt wird, die Plausibilität einer Rekonstruktion zu rechtfertigen. Die Begründung ist, dass auf diese Weise die Beschränkungen einer einzelnen Gattung umgangen werden können. Doch in welcher Form ist eine solche Kombination methodisch zulässig und welche Ergebnisse können daraus zu- verlässig gewonnen werden?
Mit diesen methodischen Grundfragen wird sich der Workshop zu den Zeugnissen der christlichen Spätantike, veranstaltet im Rahmen der Graduiertenschule „Distant Worlds“ an der LMU München, beschäftigen. Hierbei sollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen – Althistoriker, Archäologen, Kunsthistoriker, Philologen, Rechtshistoriker, Theologen und Wissenschaftler des christlichen Orients –, zusammengebracht werden, da sich so die Kompetenzen hinsichtlich der jeweiligen Quellengattungen ideal ergänzen können. Das Ziel ist dabei der wissenschaftliche Austausch und die Diskussion über methodische Fragen anhand konkreter Fallbeispiele.

Workshops: Eliten nach dem Machtverlust
Datum/Uhrzeit
25.11.2016
9-13 Uhr
Ort
Schellingstraße 3, Raum 332
Organisation
Focus Area "Constructions of Elites"
Referent/-in
Dr. Katarina Nebelin (Universität Rostock)
Informationen zur Veranstaltung
Workshop mit Dr. Katarina Nebelin (Rostock): „Eliten nach dem Machtverlust“
Die Focus Area „Constructions of Elites“ lädt am 25. November 2016 von 9-13 Uhr zu einem von Dr. Katarina Nebelin (Rostock) geleiteten Workshop zu „Eliten nach dem Machtverlust“ ein.
Begriffe wie ‚Elite’, ‚Adel’ oder ‚Oberschicht’ sind keine rein wissenschaftlichen Termini, sondern auch in der Alltagssprache weit verbreitet. Häufig wird daher ihr genauer Bedeutungsgehalt gar nicht mehr reflektiert oder sie werden stillschweigend als mehr oder weniger synonyme Begrifflichkeiten aufgefasst und verwendet. Im Workshop soll daher zunächst untersucht werden, wie solche Begriffe für wissenschaftliche Fragestellungen nutzbar gemacht werden können. Dabei wird insbesondere danach zu fragen sein, wie soziale Wandlungsprozesse und die damit einhergehenden Statusveränderungen mit dem Elitenbegriff zu vereinbaren sind. Konkret wird es um das Problem gehen, wie elitärer Machtverlust (von Individuen oder Gruppen) begrifflich zu fassen und zu erforschen ist.
Grundlage der Diskussion bilden die folgenden zwei Texte:
Katarina Nebelin: Elite ohne Macht? Überlegungen zur Konzeptionalisierung elitären Machtverlusts von der Antike bis zur Moderne, in: Michael Meißner/Katarina Nebelin/Marian Nebelin (Hrsg.): Eliten nach dem Machtverlust? Fallstudien zur Transformation von Eliten in Krisenzeiten, Berlin 2012, 19-48
Pierre Bourdieu: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, Frankfurt a.M. 1982 (Auszüge)
Ort: Schellingstraße 3, Raum 332
Interessierte werden gebeten, sich unter katja.kroess@lmu.de anzumelden.

Workshops, Symposien: Network Theory
Datum
02.06.2016 bis 04.06.2016
Ort
LMU Hauptgebäude HS A 017 (Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München) Kardinal-Wendel-Haus (Mandlstraße 23, 80802 München)
Organisation
Prof. Dr. Anthony Harding (MZAW-Gastprofessor 2015/2016), Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick
Informationen zur Veranstaltung
Symposium und Workshop veranstaltet in Kooperation mit dem Münchner Zentrum für Antike Welten

Workshops: The Semantics of Space in Greek and Roman Narratives
Datum
18.02.2016 bis 20.02.2016
Organisation
Prof. Dr. Therese Fuhrer, Prof. Dr. Martin Hose und Dr. Virginia Fabrizi
Informationen zur Veranstaltung
Internationaler Workshop: 18.-20. Februar 2016: "The Semantics of Space in Greek and Roman Narratives" in collaboration with OIKOS (National Research School in Classical Studies, The Netherlands); organisiert von Prof. Dr. Therese Fuhrer, Prof. Dr. Martin Hose und Dr. Virginia Fabrizi