Münchner Zentrum für antike Welten
RSS Facebook-Page

Eine Übersetzung dieser Seite steht leider nicht zur Verfügung.

Bourdieu in den Kulturwissenschaften

Die Graduiertenschule Distant Worlds lädt am 29. Juni 2017 von 9-13 Uhr zu einem von Prof. Dr. Egon Flaig (Rostock) geleiteten Workshop zu Pierre Bourdieu und der Adaption von dessen Konzepten auf die Altertumswissenschaften ein. 
 
Grundlage der Diskussion bilden die folgenden Texte:
 
a) Zur Einführung in das Thema: 
  1. Egon Flaig, Pierre Bourdieu: Entwurf einer Theorie der Praxis (1972), in: W. Ehrhardt/H. Jaumann (Hgg.), Jahrhundertbücher. Große Theorien von Freud bis Luhmann, München 2000, 358-382 (hier: 371-377)
  2. Egon Flaig, Wie relevant ist die Phraseologie für die Kulturwissenschaften?, in: M. Bernhardt/St. Brakensiek/B. Scheller (Hgg.), Ermöglichen und Verhindern. Vom Umgang mit Kontingenz, Frankfurt/New York 2016, 23-48 (hier: 23-42)
b) Auszüge aus Bourdieus Schriften:
  1. Zum Problem: Habitus und Feld: Pierre Bourdieu, Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft, Suhrkamp 1987 (Auszüge aus den Kapiteln 3-5)
  2. Zum Problem: Wie entstehen und interagieren intellektuelle Felder? Pierre Bourdieu, Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes, Suhrkamp 2001 (Auszüge aus Teil I, Kapitel 1-2)
Der Workshop wird organisiert von Prof. Dr. Elke Stein-Hölkeskamp und Katja Kröss.
 
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Anmeldungen werden erbeten an katja.kroess@lmu.de.
Die Texte werden den Teilnehmern nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.